Der Vogel im Oberstübchen ...

 

Einen eigenen, Oldtimer-Segelflieger zu besitzen und komplett zu restaurieren – mein Traum.
Schneller als gedacht gilt es jetzt, diesen mit viel Arbeit und besonderer Sorgfalt zu verwirklichen …

Alles begann im Jahr 2015, als ich mit 13 Jahren bei der Fliegergruppe Hülben e.V. mit dem Segelfliegen begann.
Im selben Jahr durfte ich meinen ersten Alleinflug machen, zwei Wochen nach meinem 14. Geburtstag.

2016 hatte ich dann meine erste Begegnung mit einer Ka8, im Jugendlager Sinsheim. Nachdem ich meinen ersten Einsitzer zum ersten Mal endlich fliegen durfte, stieg ich mit einem gaaanz breiten Grinsen über beide Ohren aus.
Haben will!“, erzählte ich einem guten Freund aus meinem Verein, der dann ein Jahr später tatsächlich mit der frohen Botschaft zu mir kam:

Ich weiß Dir da eine über 50 Jahre alte Ka8, aber da muss man ein bisschen was dran machen.

Der Flieger war nun also da. Allerdings auch ein etwas unterschätztes kleines Problemchen - Wohin damit?
Die etwas verrückte Idee, den Flieger im Dachgeschoss zuhause im Reihenhaus zu restaurieren, kam von meinem Vater:

Wir machen einfach ein großes Dachfenster rein und dann heben wir den Vogel mit dem Kran da rein ...“

Meine Mutter war schnell überzeugt und so begann die Story mit der Ka8 und mir.

Nun zu mir. Mich haben handwerkliche und technische Tätigkeiten schon immer interessiert, was mich dazu motivierte, derzeit das ‚Technische Gymnasium‘ in Kirchheim/Teck zu besuchen. Durch etliche Schul- und Flugstunden, das Helfen auf dem Flugplatz und nicht zuletzt die richtigen Leute konnte ich schon einiges an Knowhow sammeln und weiß, worauf es beim Restaurieren eines Fliegers ankommt. Als Schülerin ist es für mich allerdings nicht ganz so einfach, meinen Traum zu finanzieren – durch ein wenig Unterstützung jedoch nicht unmöglich.

Deshalb freue ich mich über jeden, der mir bei meinem Projekt unter die Arme greift und mich dabei unterstützt ...

Helft mir, den Vogel im Oberstübchen rasch wieder in die Freiheit entlassen zu können.